
Monsignore Hermann Hink
Am 27. Januar 2025 verstarb Monsignore Hermann Hink im im 89. Lebensjahr
Er wurde am 5. April 1936 in Zwittau, Erzbistum Olmütz in Mähren geboren. Am 28. Juli 1963 empfing er in Bamberg die Priesterweihe.
Im Gemeindedienst war er ab 1963 als Kaplan in Burgkunstadt, danach Kaplan in Ebensfeld, Pfarrverweser in Burgkunstadt 1968, Pfarrer von Markt Bibart und im Nebenamt Pfarradministrator von Altmannhause ab 1969, Dekan in Iphofen von 1971-1974, Kammerer in Neustadt a. d. Aisch von 1974-1978, Dekan in Neustadt a. d. Aisch von 1978-2004, nebenamtlich Pfarradministrator in Oberscheinfeld von 1987-1990, in Dornheim von 1988-2006 und in Ullstadt ab 1997. 2007 trat er in den Ruhestand und war danach bis 2019 als Subsidiar im Dekanat Neustadt a. d. Aisch tätig.
Er war viele Jahre Mitglied des Priesterrates und des Diözesanpastoralrates.
1982 wurde er zum Geistlichen Rat und 1998 von Papst Johannes Paul II. zum Monsignore ernannt, 2004 verlieh ihm die Gemeinde Markt Bibart die Ehrenbürgerwürde.
Diese Aufzählung belegt seinen Arbeitsaufwand, aber auch seinen Einsatz für die Gemeinde und die Kirche. Er fand Anerkennung von der Gemeinde Markt Bibart, von seinen Bischöfen und von allen, die ihm begegnen durften und erlebt haben.
Er war Mitglied des Sudetendeutschen Priesterwerkes. Sein Einsatz im Erzbistum Bamberg war von seiner Familie und der alten Heimat begründet.
In den Nachrufen bei seiner Beerdigung war deutlich zu hören, wie dankbar die Menschen für seinen Dienst waren, vor allem, dass er ihnen von Herzen nahe war.